Rückblick auf die NAJU Veranstaltung – Dornröschens Obstbaumwiese

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Heute trafen wir uns bei märchenhaftem Wetter das erste mal auf Dornröschens Obstbaumwiese bei Dransfeld. 6 Kinder waren wir heute – plus unserem NABU-Handwerker Walter. Seine Leiter wurde dringend benötigt um alte Vogelnistkästen bergen zu können.

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Etliche lagen bereits auf dem Boden. Die meisten sind nicht einmal mehr zu flicken. Manche haben sich aber auch gut gehalten. Wir haben von der „Nester und Nistkästen“-Veranstaltung in Adelebsen noch ein buntes Potpourri von Baumläufernistkasten bis zur Steinkauzniströhre. Letztere wird wohl kaum den Bewohner begrüßen dürfen, für die sie gedacht ist – aber das heisst ja nicht, dass nicht andere Tiere dort auch Unterkunft finden könnten. Und so wollen wir uns am Montag, den 18.3.2013 um 16.30 Uhr gleich noch einmal auf der Streuobstwiese treffen. Der LPV ist da bereits zu einem ersten Schnitt auf der Fläche gewesen und wir können die ersten Kästen montieren…

Noch der obligatorische Hinweis: Bitte auf Zecken achten und bitte denkt an den Heimweg. Das Treffen wird wieder ca. eine Stunde dauern.

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Rückblick auf den Aufbau des Amphibienfangzauns in Ossenfeld

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Heute steppte in Ossenfeld förmlich der Bär! Der NABU baute mit 7 freiwilligen Helfern den Krötenzaun auf und der Ortsverschönerungsverein lud die Bewohner des kleinen idyllischen Ortes zum Dorfcafé ein. Und uns gleich mit…
Unser herzliches Dankeschön geht an Herrn Fischer vom OVV, der unsere Helfer auf Café und Kuchen eingeladen hat – sowie die Mitbenutzung der Küche, um unsere obligatorische Kürbissuppe zu wärmen.

Wärmen… ist ja schon mal ein Stichwort, wenn man einen Amphibienfangzaun bei Schneelage aufstellen muss. Gestern Abend erfolgte vorneweg eine „Probebohrung“… ist der Boden unter dem Schnee noch gefroren? Schnee wärmt… der Termin konnte somit gehalten werden.
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Dafür zeigte sich der Ossenfelder Lehm wieder von seiner anhänglichsten Seite 😉 Was aber nicht nur nachteilig ist. Auch Hiltburg fiel auf, dass der Zaun sehr gut steht. Halt hat er ja… wenn es nur nicht so mühsam wäre den Zaun in den schweren Boden zu bekommen… Sei´s drum: Der zweite Fangzaun steht nunmehr – verbleiben noch zwei in Adelebsen. Und wir müssen uns beeilen… die Sonne hatte heute schon mächtig Kraft. Lange dauert es nicht mehr, dann wandern die Kröten, Frösche und Molche wieder…

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Rückblick auf die NAJU-Veranstaltung „Nester und Nistkästen“ in Adelebsen

JugenarbeitmachtSpaß

Mein herzliches Dankeschön geht heute an die 9 Kinder, die mit wahrem Feuereifer bei der Sache waren und soooo viel erzählt haben! Es war mir eine sehr große Freude Euch erleben zu dürfen!

Wir hatten aber auch jede Menge Anschauungsmaterial dabei. Vom Mehlschwalbennest bis zur Steinkauzniströhre, von Grünfinken-Müllnest bis zum sensationellen Prototypen des Baussatzes, den wir Mitte März mit Euch in ein echtes Luxushäuschen für unsere Vögel verwandeln werden.

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Der Vortrag zeigte erst einmal die Freibrüter, denen wir mit Nistkästen überhaupt nicht dienen können. Die Amsel oder die Elster ( das waren die vergleichsweise großen Nester mit einem kleinen Dach oben drüber) zum Beispiel. Und manche bauen erst gar kein Nest, sondern legen ihre getarnten Eier im Kiesbett ab. Bei anderen kann man zwar eine Nisthilfe anbieten – aber mit ungleich hohem Aufwand. Also so ein künstliches Storchennest… wäre für Adelebsen ein Traum, seit man letztes Jahr Meister Adebar dort über dem Ort seine Kreise ziehen sah. Aber das ist so mal eben leider nicht umsetzbar. Manches dagegen scheint für kleines Geld schnell erledigt zu sein. Für 6.50 € bot gerade erst eine Supermarkt-Kette einen Nistkasten an. Jaja, und manches Miniatur-Domizil wird auch bezogen… nur ist es eben leider so, dass auch wir in die kleinste Hütte ziehen würden, wenn wir vor lauter Wohnungsnot sonst unter der Brücke schlafen müssten. Brücke??? Wir hatten auch einen Wasseramselkasten dabei. Aus gegebenem Anlass, denn die würden wir noch sehr gern im Bereich der Schwülme anbringen. Letztes Jahr ist dort ein natürliches Wasseramselnest zerstört worden und diese Nisthilfen sind dagegen förmlich ein „Hochsicherheitstrakt“. Walter hat über der Auschnippe zwei solche hängen. Die Wasseramsel brütet erst in dem einen, in Folge dann in dem Zweiten. Bei den Wasseramseln bleiben die Nester drin. Die bauen Jahr für Jahr daran weiter. Bei vielen anderen Nisthilfen gilt: Die alten Nester müssen raus. Und zwar nach Möglichkeit gleich nach der Brut. Warum? Ein eindrückliches Bild der Vogelflöhe machte jedem deutlich, wie zwingend die Reinigung ist. Dazu gab es natürlich auch noch Hinweise, wie die Nistkästen dann aufzuhängen sind.

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Und warum weicht nun der Prototyp des Bausatzes so ausserordentlich deutlich von dem Miniaturkasten des Supermarktes ab?
Neben dem deutlich höheren Komfort eines Nistkastens, der einen Vorrraum hat, hatten wir auch eine Bilderserie eines versuchten „Einbruchs“ dabei. Ein Waschbär hatte versucht nach den Kleinen zu angeln. Aber so weit hinten… kam er nicht hin. Nur etwas Nistmaterial bekam er aus dem Loch. Der Waschbär gehört eigentlich nicht in unsere Fauna. Aber er ist nun mal da und weggehen wird er auch nicht mehr. Also müssen wir mit ihm leben lernen und Wege finden, ihn ab und an auszutricksen 😉

Und so freuen wir uns auf den Nistkastenbau am 14.3.2013 im MGZ – eine Anmeldung ist zwingend über das Jugendbüro Adelebsen erforderlich. Die Plätze sind begrenzt!

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Rückblick auf den Aufbau des ersten Amphibienfangzauns der Saison

Juhuuuuu,
wir haben trotz widriger Witterungsverhältnisse den Zaun in der Zeit von Freitagmittag 08.00 h – 17.00 h und Samstagvormittag 10.00 h – 12.30 h erfolgreich aufgestellt.

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Es ist in keinem Jahr langweilig, da wir den Zaun in diesem Jahr logistisch etwas anders aufgestellt haben als in den Vorjahren. Das liegt immer an den Helfern, der Witterung und der Vorbereitung dieses „Arbeitseinsatzes“!
Dieses mal hat sich das scharren des gefrorenen Aushubs mit den bloßen Händen, geschützt durch Arbeitshandschuhe, als am Effektivsten heraus gestellt. Wie immer war der Baggereinsatz der Gemeinde Adelebsen für den Streckenabschnitt an der Papiermühle sehr wichtig. Der Bagger zieht Laub und Boden aus dem Graben in Richtung Straße und verschafft uns so einen sauberen Graben in den wir das Zaunmaterial einbauen und mit dem Aushub beschweren können.

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Es ist und bleibt aber ein anstrengende Arbeit. Sei es das Ausrollen des Gewebes, das Einschlagen der Metallstäbe, das Spannen des Haltedrahtes oder der Aushub der Eimerlöcher. Alle Helfer sind nach getaner Arbeit geschafft. Der Rücken schmerzt, Hände und Füße sind kalt und man fühlt sich wie nach einer Winterwanderung ziemlich matt.

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Aber wir sind nach getaner Arbeit glücklich, schlürfen unseren Tee, Löffeln die Suppe oder genießen eine Fläsche Bier in der gut eingeheizten Küche der Papiermühle und unterhalten uns noch angeregt über den Einsatz und weitere Naturschutzthemen.

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Ich danke hiermit noch einmal explizit den Helfern:
Herr Ingo Scharkopf (Baggerführer der Gemeinde Adelebsen) und seiner Chefin der Bürgermeisterin der Gemeinde Adelebsen Frau Stollwerk-Bauer des weiteren den NABUs H. Döring, Melanie Thiele, Werner Rohlmann, Dr. Jürgen Endres, Bernhard Biel, Rainer Cornehl, Gerhard Kiefer und Sven Peters.

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Mit freundlichen Grüßen aus Eberhausen!
Walter Peters

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Rückblick auf die NAJU-Veranstaltung: Feldhasen: Gibt Meister Lampe die Löffel ab???

bessereinbildalskeinbildNa besser ein Bild als kein Bild 😉 Meine Kamera stieg mal wieder aus. Diesmal mit: Change the batteries. Gut, ist ein schlagendes Argument.

Wenn wir also etwas mit der Technik und dem Aufbau gekämpft haben, so haben wir doch einen lustigen Vortrag gehabt. Ich bin beeindruckt, wieviel die Kids wissen – teilweise heute auch mal mehr als ich, mein Dank an Lea!

So viel ist mittlerweile für Euch auch selbstverständlich… was würde dem Feldhasen helfen? Na klar, Trittsteinbiotope wären super. Und genau, die helfen so viele Tieren.

Manche Ausdrücke sind aber auch gar nicht so einfach wie man meint. Feldfrüchte haben nicht zwingend was mit Obst zu tun – wobei man Erdbeeren getrost als Feldfrüchte bezeichnen kann. Hackfrüchte… da steht heute kaum einer mehr auf dem Feld und hackt. Aber jene Kulturen werden auch heute noch so genannt. Erosion, Subvention… puh. Erosion war das, wo die Feuerwehr die Schlammlawine von der Straße holen muss…

Ziemlich trockene Kost. Wie schön, wenn wir dann zum Abschluss spielen können. Karotten ziehen… oh, der einzelne Hase tat sich schwer. Ich bezweifle zwar, dass Feldhasen Teamplayer sind, aber unsere Hasen haben ganz originelle Methoden entwickelt! Nachdem erst so manches Karottenkraut (Schuh) gezogen wurde, kitzelte ein Hase während der andere nach Leibeskräften zog! Wir hatten viel Spaß und genau das wollen wir das nächste mal auch haben. Endlich mal wieder ein Aussentermin! Am 4.3. geht es weiter – siehe ein Beitrag weiter unten. Da können wir auch Bewegungsspiele spielen – Platz… ist da jede Menge 😉

PS: 9 Kinder waren wir heute 😉

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Rückblick auf die Veranstaltung: „Frösche und Kröten auf Taxisuche“

fukatJa, wer sucht warum ein Taxi – wo doch selbiges ihm eigentlich gefährlich wird… Adelebsen als Amphibienhochburg ist im Frühjahr von grünen Zäunen umgeben: Amphibienfangzäunen. Dringend suchen die Frösche und Kröten sicheres Geleit bei der Überquerung der stark befahrenen Straßen. Ein Dienst, der den zweibeinigen Taxis doch so einiges abverlangt. Die Zäune aufbauen ist an sich schon eine Herausforderung. Wenn der Verkehr um einen herum brandet, ist es aber teilweise schon sehr belastend für unsere ausschliesslich ehrenamtlichen Helfer. Auch die tägliche Kontrolle morgens und abends ist zeitaufwändig – Ausreden wie Müdigkeit oder keine Lust darf es dann auch nicht geben, denn die in den Eimern gefangenen Kröten oder Frösche müssen schnell wieder in die Freiheit kommen. Nebenbei werden sie auch nach Geschlecht und Art getrennt gezählt, damit man eine Bestandsentwicklung erkennen kann.
Aber… das haben wir heute in unserem Vortrag lernen können: Die Amphibien sind uns Menschen sehr nützlich. Insekten, Larven, Spinnen, Würmer und Schnecken… wir haben allen Grund das alljährliche Froschragout auf der Straße vermeiden zu wollen. Wobei die Amphibien ja nicht nur uns selbst nützen… auch so seltene Vögel wie der Schwarz- und Weißstorch sind auf diese Bereicherung ihres Speiseplans angewiesen. Es ist also praktizierter Naturschutz, wenn wir jedes Frühjahr die Schutzmaßnahmen in Angriff nehmen. So viele Amphibien gehen indes verloren… Gullydeckel und Kellerschächte sind eine echte Gefahr. Letzere kann man mit Gewebe auf dem Gitter oder wenn es sich um einen Schacht ohne Gitter handelt, mit einem simplen Brett entschärfen.
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Zähle ich mein Töchterlein dazu, dann waren es heute 13 Kinder, die das Mehrgenerationenzentrum in Adelebsen mit Leben füllten.
Daniela hat auch Spielefrösche dabei gehabt, so dass wir ein abwechslungsreiches Programm hatten. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon sehr auf die nächste Veranstaltung am 28.2.2013 im MGZ.

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Zum Abschluß heute aber noch eine Bitte: Wir suchen für die beiden Adelebser Zäune ( an der Tankstelle und Ortsausgang Richtung Offensen) noch Helfer. Sowohl für den Aufbau ( Termine sind hier auf dem Blog veröffentlicht) als auch für die Betreuung. Auch wer sagt…boah ne, jeden Abend, das ist mir zu viel… auch wer nur einen festen Wochentag zuverlässig übernimmt, hilft uns sehr! Für Kinder ist es aus rechtlichen Gründen sowie wegen der Lage der Zäune an stark befahrenen Straßen leider nicht möglich hier zu helfen. Über Rückmeldungen unter der 05506/999822 ( Achtung, unterdrückte Rufnummern weist die Telefonanlage ab) oder info@nabu-dransfeld.de würden wir uns sehr freuen!

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Rückblick auf den Arbeitseinsatz am 2.2.2013 – Waldweide bei Ellershausen

Der NABU Dransfeld hat bei Arbeitseinsätzen leider eine eindeutige Erfahrung gemacht: Meist ist schlechtes Wetter – zu kalt, zu stürmisch, zu nass, zu matschig. Auch am Samstag regnete es die halbe Nacht und den ganzen Vormittag. Wie immer, dachte man sich…
Doch dann kam es anders: Als Walter das Werkzeug auflud, hörte es auf zu regnen; bald kam die Sonne heraus und im Laufe des Arbeitseinsatzes entledigten sich die drei Unermüdlichen immer mehr ihrer Kleidung – bis , ja bis nach zwei Stunden alles geschafft war ! Auf der Waldweide bei Ellershausen entstand zwischen zwei kräftigen Eichenpfosten eine Zufahrt zum Grundstück, ein bewegliches Stück Zaun kann hier jetzt beliebig geöffnet und geschlossen werden.
Weil noch Zeit blieb, schnitten die drei Unermüdlichen den Feldweg an der Waldweide und an der Naturerbefläche „Auf dem Dreisch“ frei. Dies überlassen wir ungern den Maschinen der Bauern, die doch dabei allzu ungehobelt vorgehen. Das Schnittgut wurde mitgenommen und als Leckerbissen an die Ziegen verfüttert. Bei Suppe und Getränken klang die Arbeit aus .

H. Döring

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Rückblick auf den Arbeitseinsatz vom 26.1.2013

An der Valenke bei Varlosen

Bei niedrigen Temperaturen und eiskaltem Wind machten wir uns auf den Weg von der Vereinsscheune bei Varlosen zu den Kopfweiden und Hecken an der Valenke. Trotzdem wir nur fünf Personen und eine Motorsäge waren, ging die Arbeit schnell von der Hand – uns trieb der eiskalte Wind zur Eile. Der Heckenschnitt war nötig, damit der Feldweg für breite Trecker und Beine in seidenen Damenstrümpfen wieder passierbar wurde. Jürgen lehrte uns, wie man sinnvoll für die Natur und attraktiv fürs Auge schneidet.
Die Teepause, die dann kommen sollte, fand leider nicht statt: Die Thermoskanne gab mit einem lauten Seufzen ihren Geist auf, zerbrach und entleerte ihren so wunderbar heißen Inhalt in den Schnee. Um trotzdem warm zu bleiben, wurden gleich noch die Kopfweiden an der Nieme bei Varlosen geschnitten.
Mit Grillwürstchen und warmen Getränken in der Papiermühle tauten alle wieder auf. Danke, Walter !

H. Döring

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Rückblick auf die NAJU Veranstaltung „Kauzige Jäger der Nacht – Eulen und Käuze“

Allerhand Beiwerk hatte ich heute dabei… von Kauzgesang bis zu einem Schleiereulenpräparat. Der Kauz, der da so hartnäckig rief, ist ein wohlbekanntes Exemplar, der hier auf dem Blog auch schon mal als Vogelrätsel zu sehen war. Wir erinnern uns… Käuze werden nicht mit Katzenfutter groß. Das bekommt denen überhaupt nicht. Wir sahen ihn heute auf Fotos dann auch mit Maus und mit Gewölle – folgerichtig auch in deutlich besserem Zustand.

Wir haben den Bogen gespannt über die „Eulen, die nach Athen getragen werden“ und die erstaunlichen anatomischen Merkmale der Eulen, ihren Fähigkeiten, ihrem Nahrungsspektrum – das je nach Größe selbstredend beträchtlich variiert. Und so ein Uhu… natürliche Feinde hat der wirklich große Vogel nicht. Aber den weniger natürlichen Gefahren wie dem Autoverkehr… ist natürlich auch er ausgesetzt. Manch eine Eule scheitert sogar am guten Willen des Menschen. Die ehemals so populären Schleiereulenkästen waren in der Vergangenheit oft zu klein. Und wenn man sich die sehr weichen Federn einer Eule vor Augen hält, dann versteht man leicht, dass so ein Kot-verklebtes Federkleid zum Problem werden kann.

Rechenbeispiele zeigte auch, dass Eulen enorm nützlich sind und jeder Scheunenbesitzer wahrlich gut beraten wäre, würde er für die Eulen Einfluglöcher oder gar Nistmöglichkeiten bieten.

Meine Kamera ist heute leider ausgestiegen obwohl sich Lena redlich bemühte Bilder zu schiessen. So sorry. Die verwackelten Bilder liessen aber noch „durchzählen“. 9 Kinder waren es heute und ich freue mich sehr, dass das Interesse an unserer uns umgebenden Natur auch weiter anhält.

Im Februar gibt es leider nur einen Termin – auch ich muss meinem Beruf ab und an Tribut zahlen 😉 Dafür wird es lustig… wir werden spielen!

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Rückblick auf die Pflegemaßnahmen am Imbser Auwald

Der Zaun zwischen der Straße nach Varlosen und dem Imbsener Auwald ist etwa 15 Jahre alt und ein Relikt aus alten NABU-Tagen. Der Auwald war damals frisch gepflanzt worden, und der Zaun sollte die Neuanpflanzung schützen. Heute ist er ein großes Hindernis für wechselndes Wild, die Pflanzen sind Bäume und der Zaun also überflüssig.

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Nur Walter ist damals schon dabei gewesen, und so wusste er, dass der Zaun ziemlich tief eingegraben ist. Zu unserem Glück mussten wir den Draht nur in seiner oberen Hälfte lösen, teilweise war er schon mächtig eingewachsen; den unteren Teil zog Walter mit dem Trecker heraus. Mit der Motorsäge wurden noch ein paar zu dicht stehende Stämme eingekürzt, dann war die Arbeit getan.
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Einen herzlichen Dank allen Helfern, die trotz minus 7 Grad tatkräftig mit anpackten (oder gerade deswegen – das hielt warm….). Und vielen Dank für heißen Tee und eine gute Suppe, Sabine und Walter!

H. Döring

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